Fachbegriffe A-Z
Container
Nach DIN ISO 668 genormtes Transportgefäß in zahlreichen standardisierten Grössen (genormt in anglo-amerikanischen Zoll-Massen (12 inch=1 foot)) und Ausführungen.
Heute gibt es den Standard-Container
im Wiking-Programm 20ft bzw. 40ft
den Open-Top-Container
im Wiking-Programm 20ft
den Kühl-Container
im Wiking-Programm 20 ft
aber auch Tank-, Flatbed und Schüttgut-Container
noch nicht im Wiking-Programm
Der Container hat seit seiner Einführung im Jahre 1956 die weltweite Transportkette revolutioniert – bei der ersten Anlandung in Rotterdam am 2. Mai 1966 hatte man „der Kiste“ keine Chance gegeben ... Derzeit gibt es Schiffe mit rund 10.000 TEU (Twenty-Foot Equivalent Unit) Kapazität – und dazu bedarf es im Hafen dann ausreichender Kapazitäten bei Bahn und Lkw.
© Fotos: WDB
Heute gibt es den Standard-Container
im Wiking-Programm 20ft bzw. 40ft
den Open-Top-Container
im Wiking-Programm 20ft
den Kühl-Container
im Wiking-Programm 20 ft
aber auch Tank-, Flatbed und Schüttgut-Container
noch nicht im Wiking-Programm
Der Container hat seit seiner Einführung im Jahre 1956 die weltweite Transportkette revolutioniert – bei der ersten Anlandung in Rotterdam am 2. Mai 1966 hatte man „der Kiste“ keine Chance gegeben ... Derzeit gibt es Schiffe mit rund 10.000 TEU (Twenty-Foot Equivalent Unit) Kapazität – und dazu bedarf es im Hafen dann ausreichender Kapazitäten bei Bahn und Lkw.
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Deichsel
Die Deichsel ist das verbindende Element zwischen Zugfahrzeug und Anhänger.
Es gibt sie in Form der klassischen Deichselschere (dreieckig und höhenverstellbar am Drehschemel angeschlagen)
oder als starren Deichselbaum (für Zentralachsanhänger)
© Fotos: WDB
Es gibt sie in Form der klassischen Deichselschere (dreieckig und höhenverstellbar am Drehschemel angeschlagen)
oder als starren Deichselbaum (für Zentralachsanhänger)
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Dolly
Um die Last schwerer Transporte auf möglichst viele Achsen verteilen zu können, fügt man oftmals zwischen die Sattelzugmaschine eine Art von Adapter ein, der die von seiner Sattelplatte aufgenommene Kraft zum Teil an die Sattelplatte des Zugfahrzeuges (und damit auf dessen 3-4 Achsen), zum Teil an zwei zusätzliche Achsen weitergibt.
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So können die zulässigen Achs- und Meterlasten auch bei außergewöhnlichen Ladungen eingehalten werden.
© Foto: WDB
So können die zulässigen Achs- und Meterlasten auch bei außergewöhnlichen Ladungen eingehalten werden.
Doppelachsaggregat
Magirus 235 Kühlcontainersattelzug mit Doppelachsaggregat © Foto: WDB
Als Doppelachsaggregat bezeichnet man zwei gegenüber dem Hauptrahmen des Fahrzeuges in einem eigenen Rahmen gelagerte bewegliche Achsen.
Doppelkabine
Die Doppelkabine kommt i. d. R. bei Lieferwagen zur Anwendung. Sie bezeichnet eine Kabine mit zwei Sitzreihen und zusätzlichem Zugang zur hinteren Sitzreihe.
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Sonderfälle der Doppelkabine finden sich bei Feuerwehrfahrzeugen, wo zwischen Staffel- und Gruppenkabine unterschieden wird.
© Foto: WDB
Sonderfälle der Doppelkabine finden sich bei Feuerwehrfahrzeugen, wo zwischen Staffel- und Gruppenkabine unterschieden wird.
Drahtachser + Rollachser
Drahtachser (Quetschachser, Knipsachser, "feste Achsen") = feststehende, durch Erhitzung in den Kunststoff gesetzte ("gequetschte") Metallachsen, auf denen sich die Räder drehen. Die Metallachsen wurden am Ende flachgeknipst, um ein Abrutschen der Räder zu vermeiden.
Rollachser = in der Achshalterung rollende Metallachsen, auf denen die Räder festgesteckt sind.
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Fahrerhaus
auch als Fahrerkabine, Führerkabine oder Führerhaus bezeichnet
Der Streit ob der korrekten Bezeichnung (Merke: Der bereits aus den 1930er Jahren stammende Kalauer „Der Führer ist ein dummes Schwein – denn er hat keinen Führerschein...!”) ist bisher offiziell unentschieden, da der Gesetzgeber zwar einerseits von der Fahrerlaubnis (auch: Lenk- bzw. Fahrberechtigung), andererseits aber vom Führerschein (der Urkunde, die dieses Recht verkörpert) spricht. Vorherrschend scheint jedoch (insbesondere bei den Herstellern) heute der Begriff Fahrerhaus zu sein.
Man unterscheidet zwischen Nahverkehrs-Fahrerhäusern (die keine Möglichkeit für die Unterbringung des Fahrpersonals und dessen persönlicher Habe für einen längeren Zeitraum bieten
Fernverkehrsfahrerhäusern (die i.d.R. mit relativ komfortablen Schlafstellen und ausreichend Stauraum zur Unterbringung der persönlichen Habe des Fahrpersonales einschließlich evtl. Vorräte versehen sind)
dem mittellangen Fahrerhaus (welches eine Zwischenversion zwischen beiden darstellt, die mit schmalen Ruheliegen ausgestattet ist, die eine gelegentliche Nutzung im Fernverkehr ermöglichen oder dem Fahrer bequeme Pausen ermöglichen)
Für ausschließlich im Langstrecken-Verkehr eingesetzte Fahrzeuge schaffen Unternehmen oftmals Hochdach-Fahrerhäuser an, die noch mehr Bewegungsfreiheit und Stauraum bilden als ein normales Fernverkehrfahrerhaus
Die sog. Top-Sleeper entstanden im Zuge der Laderaum-Optimierung (Ausnutzung der max. Ladelänge), indem man auf ein ein Nahverkehrs-Fahrerhaus oben eine Kabine aufsetzte. Da diese jedoch für das Fahrpersonal nur schwer zu erreichen ist und zudem diese Fahrzeuge sehr geringen Komfort bieten, ist die Neu-Zulassung in der EU inzwischen verboten worden (im Wiking-Programm nicht vorhanden).
Weitere Varianten sind die Doppelkabine bzw. bei der Feuerwehr die Trupp-, Gruppen- und Staffelkabine.
© Fotos: WDB
Der Streit ob der korrekten Bezeichnung (Merke: Der bereits aus den 1930er Jahren stammende Kalauer „Der Führer ist ein dummes Schwein – denn er hat keinen Führerschein...!”) ist bisher offiziell unentschieden, da der Gesetzgeber zwar einerseits von der Fahrerlaubnis (auch: Lenk- bzw. Fahrberechtigung), andererseits aber vom Führerschein (der Urkunde, die dieses Recht verkörpert) spricht. Vorherrschend scheint jedoch (insbesondere bei den Herstellern) heute der Begriff Fahrerhaus zu sein.
Man unterscheidet zwischen Nahverkehrs-Fahrerhäusern (die keine Möglichkeit für die Unterbringung des Fahrpersonals und dessen persönlicher Habe für einen längeren Zeitraum bieten
Fernverkehrsfahrerhäusern (die i.d.R. mit relativ komfortablen Schlafstellen und ausreichend Stauraum zur Unterbringung der persönlichen Habe des Fahrpersonales einschließlich evtl. Vorräte versehen sind)
dem mittellangen Fahrerhaus (welches eine Zwischenversion zwischen beiden darstellt, die mit schmalen Ruheliegen ausgestattet ist, die eine gelegentliche Nutzung im Fernverkehr ermöglichen oder dem Fahrer bequeme Pausen ermöglichen)
Für ausschließlich im Langstrecken-Verkehr eingesetzte Fahrzeuge schaffen Unternehmen oftmals Hochdach-Fahrerhäuser an, die noch mehr Bewegungsfreiheit und Stauraum bilden als ein normales Fernverkehrfahrerhaus
Die sog. Top-Sleeper entstanden im Zuge der Laderaum-Optimierung (Ausnutzung der max. Ladelänge), indem man auf ein ein Nahverkehrs-Fahrerhaus oben eine Kabine aufsetzte. Da diese jedoch für das Fahrpersonal nur schwer zu erreichen ist und zudem diese Fahrzeuge sehr geringen Komfort bieten, ist die Neu-Zulassung in der EU inzwischen verboten worden (im Wiking-Programm nicht vorhanden).
Weitere Varianten sind die Doppelkabine bzw. bei der Feuerwehr die Trupp-, Gruppen- und Staffelkabine.
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Fahrtrichtungsanzeiger
Während in der Anfangszeit der Kraftfahrzeuge noch Handzeichen ausreichten, machte der zunehmende Verkehr eindeutige Regelungen nötig. Zunächst führte man den mechanischen Fahrtrichtungsanzeiger („Winker“) ein (meist seitlich hinten am Führerhaus bzw. bei PKW in der Fahrzeugmitte (B-Säule), später wg. der besseren Signalwirkung den elektrischen Fahrtrichtungsanzeiger („Blinker“; an allen vier Fahrzeugecken).
Bei Wiking finden sich z. T. beide Varianten:
ohne Fahrtrichtungsanzeiger sowie mit Blinker © Fotos: WDB
Sie sind mitunter ein wichtiges Unterscheidungskriterium bei Modellen, die über einen langen Zeitraum produziert wurden.
Bei Wiking finden sich z. T. beide Varianten:
ohne Fahrtrichtungsanzeiger sowie mit Blinker © Fotos: WDB
Sie sind mitunter ein wichtiges Unterscheidungskriterium bei Modellen, die über einen langen Zeitraum produziert wurden.